Bei der Planung der Reise hatten wir uns entschieden, Großstädte prinzipiell auszulassen: Zum einen sind sie sich doch auf der ganzen Welt recht ähnlich, zum anderen in SA nicht ganz ungefährlich.
Aber Kapstadt ist eine Ausnahme, denn Lage und Geschichte machen es zu einem Muss für Besucher Südafrikas. Wir hatten uns ein Apartment an der V&A (Victoria & Albert) Waterfront gemietet, und das erwies sich in mehrfacher Hinsicht als Glücksfall: Es war schön, gut ausgestattet und so gelegen, dass wir – außer dem Ausflug zum Cape of Good Hope – alles zu Fuß erledigen konnten. Und das haben wir auch gemacht, obwohl das Wetter durchaus suboptimal war und wir manches Mal gut durchfeuchtet wurden. Aber darauf waren wir ja auch vorbereitet, denn im hiesigen August/September ist in SA Winter und im vom Atlantik geprägten Kapstadt oft schlechtes Wetter. In den zum Indischen Ozean hin gelegenen Naturparks (Timbavati, Addo, Krüger etc.) dagegen ist Trockenzeit, was die Chancen zur Tierbeobachtung (an den Wasserlöchern!) erhöht – und das war uns wichtig. Und wie die Bilder zeigen, war es ja in Kapstadt auch nicht soooo schlecht , auch wenn der Tafelberg manchmal sein ‘Tablecloth’ übergezogen hatte ….